Warum du deinen Podcast auf YouTube hochladen solltest

Mehr Menschen mit deinem Podcast erreichen? Ganz einfach: deinen Podcast auf Youtube hochladen.

Youtube? Die Videoplattform? 🤔

Die Plattform, wo das meist aufgerufene der Song Baby Shark ist? 🙉

Dort wo monatlich 2,3 Milliarden User aktiv sind?

Die zweitmeist genutzte Plattform, um Podcasts anzuhören? 😱 (kein Witz!)

Ganz genau diese Plattform meine ich!

Welche weiteren Vorteile die Veröffentlichung deines Podcasts auf Youtube hat und wie du das Ganze einfach umsetzen kannst, erfährst du in dieser Folge von Einfach Podcasten.

Shownotes zur Podcast-Folge

📌 Online-Tool Headliner

📌 Zoom

📌 Squadcast

📌 Riverside

Folge 53 – In diesen Podcast-Verzeichnissen sollte dein Podcast zu finden sein

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Deinen Podcast auf Youtube hochladen

Ein Podcast auf Youtube hochladen? Ist das wirklich sinnvoll?

Lass uns dazu ein kleines Rätsel machen:

Was ist das?

Ausnahmslos jede Podcasterin und jeder Podcaster sucht es, aber nicht jede/r findet es. Zudem gibt es niemanden der genug davon hat.

Errätst du, um was es sich handelt? 🤷‍♂️

Ganz genau: genügend Sichtbarkeit.

Denn wir alle wissen: Mehr geht immer. Die Frage ist, wie du mehr Sichtbarkeit erreichen kannst? Relativ einfach, indem du zu deinem Podcast genügend Anknüpfungspunkte schaffst. Dadurch machst du ihn einer breiten Masse zugänglich.

Und da kommen unter anderem auch Podcast-Verzeichnisse ins Spiel. Und eines davon ist YouTube. Darum geht es in diesem Beitrag. Um konkreter zu sein, wie du deinen Podcast auf YouTube veröffentlichen kannst und ob es überhaupt sinnvoll ist.

Was ist YouTube?

Ich glaube es ist nicht nötig, dass ich das im Detail erkläre. Den Namen und die Plattform kennt fast jede/r. YouTube ist mittlerweile die bekannteste und größte Videoplattform der Welt. Die User können Videos ansehen, bewerten oder kommentieren und eigene Kanäle erstellen.

YouTube ist aber nicht nur eine Videoplattform, sondern – Achtung – weltweit die zweitgrößte Suchmaschine hinter Google. Monatlich gibt es 2,3 Milliarden aktive User. Durchschnittlich schaut jeder dieser Nutzer täglich mindestens 12 Minuten YouTube Videos an.

Das ist vermutlich der Grund, dass 10 % des gesamten Datenvolumens im Internet auf YouTube zurückfallen. Ich finde das äußerst erstaunlich! Diese Zahlen allein zeigen, welches Potenzial in dieser Plattform steckt.

Ein kleiner Fun Fact hierzu am Rande: Das meist aufgerufene Video aller Zeiten auf YouTube ist das Video zu dem Song Baby Shark. Ich selbst hatte dieses Lied monatelang im Ohr, weil meine Töchter es liebten und immer noch lieben.

Definitiv ist YouTube also für uns Podcaster und Podcasterinnen einen Blick wert und ein Podcast sollte in jedem Fall auch auf Youtube zu finden sein.

Warum ist es sinnvoll, einen Podcast auf YouTube hochzuladen?

Hier kommt der Online-Audio-Monitor 2021 ins Spiel. Dabei ist YouTube auf Platz zwei der meistgenutzten Plattformen zum Hören von Podcasts. Das sind 44 % aller Befragten auf einer Datenbasis von 17,63 Millionen Online Audio-Nutzern ab 14 Jahren in Deutschland. Platz eins ist Spotify.

Wie kann es sein, dass eine Videoplattform auf Platz zwei der meistgenutzten Audioplattformen ist? Meine Vermutung ist, dass YouTube Fans die Plattform sowieso den ganzen Tag geöffnet haben und sie dann auch zum Podcast Hören nutzen. Da YouTube stark im Bereich der Suchmaschinen ist, erscheinen Podcast-Folgen als Suchergebnis aufgelistet.

Wenn du also mit deinem Podcast nicht auf YouTube bist, verschenkst du eine wertvolle Möglichkeit deinen Podcast in die Sichtbarkeit zu bringen und damit auf dich und deine Angebote aufmerksam zu machen.

Wie kannst du deinen Podcast auf YouTube bringen?

Es gibt drei Möglichkeiten, wie du das umsetzen kannst. Für alle drei ist die Grundvoraussetzung, dass du einen YouTube Account mit einem Kanal hast und dieser entsprechend eingerichtet ist.

1. Podcast als Video aufnehmen

So, wie du deinen Podcast am Mikrofon aufzeichnest, nimmst du die Folge nicht nur mit einer Audio-Software auf, sondern zusätzlich als Video mit einem Videotool deiner Wahl (z. B. Zoom, Squadcast oder Riverside) auf. Im Zweifel kannst du auf dein Smartphone zurückgreifen.

Der Vorteil dabei ist, dass du eine sehr einfache Zweitverwertung deiner Podcast-Inhalte hast und somit ohne Weiteres deinen Podcast auf Youtube hochladen kannst. So nimmst du Video- und Tonspur in einem Zug auf. Wenn Zuhörer dich zusätzlich zur Tonspur in einem Video sehen, dich also mit einem weiteren Sinn aufnehmen, können sie dir besser folgen.

Nachteilig könnte sein, dass neben dem Audioschnitt auch ein Videoschnitt benötigt wird. Außerdem kommen Anschaffungskosten für Videoequipment (Beleuchtung, Kamera oder hochwertiges Smartphone, Software für Videoschnitt und Videobearbeitung) hinzu.


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2. Audiogramm

Du kannst die Tonspur deines Podcasts hinter ein Standbild legen. Eine sich bewegende Tonspur bringt dabei Bewegung in dieses. So kannst du es als Video und somit deinen Podcast auf YouTube hochladen.

Dafür nimmst du deinen Podcast wie gewohnt als Audio-Tonspur auf. Danach wählst du ein passendes Bild aus (z. B. dein Podcast-Cover oder Podcast-Folgen-Cover). Anschließend erstellst du daraus mit entsprechenden Videotools (der Klassiker dafür ist das Online-Tool Headliner) ein fertiges Video, welches du bei YouTube hochlädst.

Der Vorteil daran ist, dass du in das Aussehen und Design des Videos selbst eingreifen kannst. Allerdings ist es ein zusätzlicher Aufwand, dieses Video zu erstellen. Metadaten, wie Beschreibung etc., müssen bei YouTube manuell eingetragen werden.

Ein Quick Hack dazu am Rande: Diese Audiogramme dienen dem Anteasern auf Social Media & Co. hervorragend.

3. Automatisiertes Hochladen über den Podcast-Hosting-Anbieter

Diese ist meine persönlich favorisierte Methode. Dazu verbindest du dein YouTube Konto mit deinem Account beim Hoster (was direkt über den Hoster gemacht werden kann). Der Podcast-Hosting-Dienst lädt diese nach Veröffentlichung einer neuen Folge automatisiert als Video und damit deinen Podcast bei YouTube hoch.

Die Hosting-Anbieter machen sich hier die zweite Möglichkeit von oben, also die Anbindung an einen bestehenden Dienst wie Headliner, zunutze.

Bei dieser Option hast du wenig bis keinen Zeitaufwand. Wenig, da ich das Video zwar automatisiert erstellen lasse, aber ich manuell noch ein paar Kleinigkeiten ändere: Ich passe den Podcast-Titel und das Coverbild individuell an das Video an (welches ich ohnehin für den Blogpost erstelle). Die Shownotes und co. werden automatisch übernommen. So kannst du fast ohne Zusatzaufwand einen weiteren Kanal bespielen.

Der Nachteil bei dieser Umsetzung ist, dass du wenig bis keinen Einfluss auf das Videoergebnis hast.

Podcast auf Youtube – mein Fazit

YouTube ist ein riesiger Kanal und hat in meinen Augen ein großes Potenzial. Wenn du mich also fragst, ob du deinen Podcast auf YouTube hochladen solltest, gibt es von mir ein klares „Ja“ als Antwort.

Oder anders gesagt: Jeder Podcast, der dort nicht vertreten ist, verschenkt unnötig Sichtbarkeit.

Es ist mit einfachen Mitteln machbar, deinen Podcast auf YouTube zu bekommen und meine Empfehlung lautet, das mitzunehmen.

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