Ein Bäcker backt, ein Programmierer programmiert und du als Podcaster? Klar, du podcastest natürlich und sprichst über dein Herzensthema – aber darfst du damit auch etwas einnehmen?
Sei ehrlich - jetzt hab ich dich genau in der Zwickmühle erwischt, in der viele andere Podcaster auch sind.
Neben deiner Persönlichkeit steckst du auch viel Herzblut, Zeit und Geld in den Podcast rein. Du lieferst immer wieder aufs Neue wertvollen Content, unterhältst deine Hörer und bringst kostenlos Unterhaltung und Wissen unters Volk.
Was spricht also dagegen damit auch Geld zu verdienen?
Ganz ehrlich: rein gar nichts!
Und wenn du jetzt denkst, dass deine Hörer es dir übel nehmen werden, dass du deinen Podcast auf einmal monetarisierst, dann glaub mir eins: das werden sie nicht!
Das Schöne dabei ist: der Podcast bleibt für deine Hörer komplett kostenlos. Einzige Änderung: Du wirst dafür bezahlt. 😉
Klingt zu schön, um wahr zu sein?
Keine Sorge – ist es nicht.
Wie du bereits ab dem ersten Tag mit deinem Podcast Geld verdienen kannst und worauf du bei der Monetarisierung deines Podcasts achten solltest, erfährst du in dieser Folge von Einfach Podcasten.
Shownotes zur Podcast-Folge
✅ Warum du von Anfang an in deinen Podcast investieren solltest
🎯 Podcast Stories Kennenlerngespräch
Inhalt der Podcast-Folge
In diesem Beitrag geht es – wie man so schön sagt – um die harte Währung. Um das Geld verdienen mit einem Podcast.
Viele Podcaster schreien nun sicherlich auf, denn man darf mit seinem Podcast ja kein Geld verdienen. Oder doch? Darum geht es in dieser Folge.
Meiner Meinung nach dürfen Podcaster auf jeden Fall mit ihrem Podcast Geld verdienen.
Das wär’s auch schon, vielen Dank für’s Lesen und Zuhören.
Nein, Spaß beiseite. Aber ich bleibe dabei. Denn ein Podcast ist im Regelfall für deine Hörer kostenfrei. Es ist eine Menge Arbeit. Du steckst viel Zeit und Mühe in deinen Podcast. In der Regel startest du mit der Content-Planung. Also Themen zu finden, zu recherchieren, die Inhalte der Folge vorzubereiten, einen roten Faden zu finden. Natürlich kommt dazu noch die Aufnahme selbst, die Recherche nach geeigneten Interviewpartnern, die Terminabstimmung, Nachbearbeitung und vieles mehr. Und meiner Meinung nach solltest und darfst du für all das auch entlohnt werden.
Dein Podcast ist kostenlos aber nicht umsonst
Du benötigst eine gute Ausstattung wie ein ordentliches Mikrofon, Kopfhörer und ggf. weiteres Equipment. Außerdem hast du ebenso laufende Kosten durch deinen Podcast-Hoster, dein Webhosting und ggf. auch durch weitere Tools wie z.B. eine kostenpflichtige Aufnahme-Software oder eine E-Mail-Marketing-Software.
Wenn du Geld und Zeit investierst, um deinen Podcast so zu führen, wie du ihn führst, dann sollst du dafür auch entlohnt werden. Vielleicht habe ich dich nun überzeugt und du möchtest auch mit deinem Podcast etwas verdienen.
Deine Hörer mit Werbung verschrecken?
Dann gibt es hier ein paar Dinge zu beachten. Viele Wege führen nach Rom. D. h. es gibt viele Möglichkeiten, wie du mit deinem Podcast Geld verdienen kannst. Sie sind abhängig von deinen Zielen, deiner Persönlichkeit und deinem Podcast-Thema. Je nachdem können unterschiedliche Optionen der Monetarisierung Sinn machen – oder auch nicht.
Bevor ich an dieser Stelle näher auf diese Optionen eingehe, möchte ich noch etwas erwähnen, das mir am Herzen liegt: die Transparenz. Mache Werbung und Affiliate-Links kenntlich und beachte entsprechende Vorgaben.
Möglichkeiten der Monetarisierung
1. Affiliate Marketing
Das Empfehlungsmarketing ist eine relativ einfache Methode, um von Anfang an Geld mit deinem Podcast zu verdienen oder zumindest erste Einnahmen zu generieren. Du kannst z. B. Bücher an deine Hörer weiterempfehlen. Dabei packst du den Werbelink zu dem entsprechenden Buch in die Shownotes. Wenn Hörer über diesen Link das Buch kaufen, bekommst du anteilig eine Provision für diesen Kauf. Damit wirst du zwar nicht von heute auf morgen Millionär, aber es ist eine schöne Methode, um mit dem Podcast ganz einfach Geld zu verdienen.
Beachte dabei aber, authentisch zu bleiben und nur Produkte und Dienstleistungen zu empfehlen, von denen du wirklich überzeugt bist. Empfiehl nicht nur irgendetwas des Geldes wegen. Spamme deine Hörer nicht mit unzähligen Affiliate-Links zu und schaffe durch die Empfehlungen Mehrwert für sie.
2. Bewerben von eigenen oder fremden Produkten
Eine weitere Möglichkeit zur Monetarisierung ist das Bewerben von eigenen oder alternativ auch fremden Produkten oder Dienstleistungen. Mache aus deinem Podcast aber bitte kein zweites HSE24. Bei manchen Podcastern strotzen die Shownotes vor Links zu eigenen Produkten und Dienstleistungen. Gehe lieber sparsam mit entsprechenden Links um, und achte auf ein gesundes Verhältnis von 90–95% Content und 5–10% Werbung.
3. Sponsoren
Eine weitere Option ist die Zusammenarbeit mit Sponsoren und Werbepartnern. Es gibt die Möglichkeit, in der Pre-, Mid- oder Post-Role eine Werbung in deiner Folge einzublenden. Hast du beispielsweise am Anfang eine Werbung von einem Sponsor eingefügt, ist das erst einmal in Ordnung. Wichtig ist dabei, dass diese nicht zu lange dauert. In der Kürze liegt die Würze. Schaltest du die Werbung zu den Sponsoren in der Mitte oder am Ende der Folge, darf sie ruhig etwas länger sein, weil du davor bereits guten Content geliefert hast.
Fazit
Unterm Strich lässt sich sagen: Ja, du darfst mit deinem Podcast etwas verdienen!
Achte dabei aber darauf, nicht über das Ziel hinauszuschießen und zu viel Werbung in deinen Podcast zu packen. Sei transparent und kennzeichne Werbung. Halte dich an ein gesundes Verhältnis von Content zu Werbung. Du wirst sehen, dass es dir deine Hörer dann auch nicht übel nehmen, wenn du mit deinem Podcast den ein oder anderen Euro verdienst. Schließlich erhalten sie im Gegenzug wertvollen Content gratis von dir.
Dein Podsultant
Mein Name ist Daniel Wagner und als Podsultant mache ich Coaches, Berater und Experten sichtbar hörenswert.
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