5 Gründe, warum dein Podcast nicht erfolgreich ist

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Warum dein Podcast nicht erfolgreich ist

So manch einer hat schon euphorisch einen eigenen Podcast erstellt und sich gedacht: „Morgen habe ich tausende von Hörerinnen und Hörern und werde damit richtig durchstarten“. Doch die Realität war dann eine ganz andere und der Erfolg blieb aus.

Falls du Mühe hast, deinen Podcast erfolgreich zu machen oder  nicht die Zahlen und Downloads erzielst, die du dir erhofft hast, dann ist dieser Beitrag für dich.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein neuer Podcast das Licht der Welt erblickt. Der Podcast-Boom in Deutschland hält an, die Anzahl der Podcast steigt weiter und erreichte laut Statista.com im Jahr 2022 einen neuen Rekordwert. Auf der anderen Seite verschwinden täglich Podcasts von der Bildfläche – manchmal schneller als sie erschienen sind. Der Grund dafür ist einfach: Der Podcast bringt nicht das, was die Podcaster:innen sich erhofft haben, und sie kommen zu dem Entschluss, dass dieser Kanal einfach nicht für sie funktioniert.

So hart es klingt, aber bei vielen Podcasts ist das auch vorherzusehen. Doch warum ist das so? Dieser Frage möchte ich im folgenden Beitrag auf den Grund gehen und dir außerdem ein paar Impulse geben, wie du es besser machen kannst, so dass dein Podcast nicht irgendwann von der Bildfläche verschwindet und du sagst „Podcast…klappt halt nicht“.

Hier sind 5 Hauptgründe dafür, warum ein Podcast nicht erfolgreich ist und auch nie werden wird.

#1 Falsche oder keine Positionierung

Eine unklare oder keine Positionierung kann dazu führen, dass potenzielle Zuhörer:innen den Podcast überhaupt nicht entdecken oder dass bestehende Zuhörer:innen sich abwenden, weil sie nicht bekommen, was sie erwartet haben. Andere Podcasts wiederum sind thematisch zu breit aufgestellt und haben dadurch zu viel Konkurrenz oder sie sind viel zu spitz positioniert, sodass potentielle Zuhörer:innen denken, der Podcast ist nicht das Richtige für sie, ohne überhaupt reinzuhören.

Ein klassisches Beispiel zum Thema Positionierung ist ein Podcast zum Thema  Persönlichkeitsentwicklung. Hierfür gibt es bereits eine Vielzahl an Podcasts und somit auch viel Konkurrenz. Die Kunst ist es, eine gute Positionierung zu finden, die klar ist, und weder zu breit noch zu eng aufgestellt ist. Ich erarbeite die Positionierung relativ lange mit meinen Kundinnen und Kunden im Rahmen eines Workshops und möchte auch dich dazu ermutigen, dir wirklich ausreichend Zeit für das Thema Positionierung zu nehmen. Eine klare Positionierung trägt dazu bei, dass der Podcast von anderen abhebt, die richtigen Leute erreicht und erfolgreich wird.

Wo wir auch beim nächsten Aspekt der richtigen Positionierung sind: deine Zielgruppe.

In unserem digitalen Zeitalter ist es wichtiger denn je, zu wissen, für wen man Inhalte erstellt. Vielleicht denkst du dir: „Ich will ja niemanden ausschließen.”. Doch wer alle erreichen will, erreicht keinen! Wenn du dich nicht klar positionierst – egal ob beim Thema oder bei der Zielgruppe – ist die Folge meistens, dass keine inhaltliche Relevanz gegeben ist. Sprich, die Themen sind für die Zuhörer:innen uninteressant, es gibt zu häufige Themenwechsel, der Podcast geht in der Masse unter und es gelingt nicht, eine treue Zuhörerschaft aufzubauen.

Was kannst du besser machen?

Nimm dir Zeit für die Ausarbeitung einer klaren Positionierung deines Podcasts und erstelle ein sauberes und strategisch passendes Podcast-Konzept. Wenn du deine Zielgruppe und das Thema festgelegt hast, gilt es, darauf aufbauend maßgeschneiderten Content für deine Hörerschaft zu erarbeiten, der auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe ausgerichtet ist. So schaffst du für sie ein wertvolles und einzigartiges Podcast-Erlebnis und legst den Grundstein für den Erfolg deines Podcasts.

#2 Schlechte Audioqualität

Der zweite und einer der Hauptgründe, warum Podcasts nicht erfolgreich sind, ist eine schlechte Audioqualität. Wie anfangs schon erwähnt, wird das Podcast-Universum immer größer und bei den konstant steigenden Zahlen an Podcasts und Zuhörer:innen ist eine gute Audioqualität das A und O – und entscheidend für deinen Erfolg.

Manch einer mag vielleicht sogar sagen, dass es ja um den Inhalt geht, nicht um die Qualität des Tons. Doch der Ton ist Teil des Inhaltes und wer möchte schon zuhören, wenn die Folgen klingen, als wäre man in der Bahnhofshalle unterwegs oder qualitativ so schlecht sind, dass Ohrenkrebs vorprogrammiert ist. Einfach mal eben die Podcast-Episode mit dem Handy aufnehmen funktioniert nicht, um sich in der Masse durchzusetzen.

In meinen Augen hat das auch etwas mit Respekt zu tun. Die Hörerinnen und Hörer schenken uns ihre Zeit und Aufmerksamkeit, also sind wir es ihnen auch schuldig, eine vernünftige Qualität zu liefern.

Was kannst du besser machen?

Besorge dir das richtige Equipment – sowohl Hardware als auch Software. Für die Aufnahme an sich gilt es selbstverständlich sicherzustellen, dass du in einem ruhigen Raum mit guter Akustik aufnimmst und dein Equipment optimal auf die Umgebung und Situation abstimmst.

Auch in der Nachbearbeitung gibt es noch gute Möglichkeiten, um die Audioqualität zu optimieren, zum Beispiel in dem du Hintergrundrauschen entfernst und unnötige Inhalte rausschneidest.

Wenn du einen Podcast hast oder starten möchtest, dann musst du dich also mit der Audioproduktion beschäftigen oder dir die Leute ins Boot holen, die sich in diesem Bereich auskennen. Wenn du eher zur zweiten Gruppe gehörst, dann schau dir gerne einmal unsere Podcast-Services an, denn wir bieten mit Podcast Stories sowohl Beratung als auch die komplette Nachbearbeitung an.

So oder so, schaffe ein qualitatives Hörerlebnis für deine Zuhörer:innen, mit dem du auch deinen Podcast erfolgreich machst.

#3 Podcast als Null- oder Dauerwerbesendung

Lass uns einmal das Thema Werbung betrachten, denn auch hier liegt viel Potential. Ich sehe immer wieder, dass entweder keine Werbung integriert wird oder ein Podcast wird mit HSE oder QVC verwechselt und zur Dauerwerbesendung.

Unter die Kategorie Werbung fallen natürlich auch bezahlte Werbekooperationen, bei denen du ein Produkt oder eine Dienstleistung eines Werbepartners promotest.

Der Podcast sollte in meinen Augen zwei Brücken aufbauen. Die eine ist, dass du dir als Podcast-Host einen Expertenstatus aufbaust bzw. stärkst. Die andere Brücke ist zu deinen Angeboten, sodass ich als Hörer:in weiß, dass es Angebote von dir gibt, die ich in Anspruch nehmen kann, wenn ich das möchte.

Was kannst du hier also besser machen?

Nutze deinen Podcast unbedingt, um auf deine Angebote hinzuweisen – aber auf die richtige Art und Weise! Das empfohlene Verhältnis von Werbung zu Content ist in meinen Augen 90% guter Content und 10% Werbung. Und denke daran: der Ton macht die Musik. 😉

#4 Mangelnde Zeit für den Podcast

Wenn du einen erfolgreichen Podcast möchtest, dann musst du dir auch entsprechend Zeit dafür nehmen und die Sache wichtig nehmen. Dazu gehört eine gute Vorbereitung, bei der du beispielsweise einen roten Faden für eine Solo-Episode heraus arbeitest oder dich gut auf das Gespräch mit einem Interviewgast vorbereitest. Wenn ein Podcast aus viel Blabla und wenig gutem Content besteht, dann ist das eine Zeitverschwendung für alle Beteiligten.

Was kannst du besser machen?

Wenn du eine Solo-Folge aufnimmst, überlege dir vorher genau, was du in der Folge vermitteln möchtest und erarbeite einen roten Faden für dich selbst und die Hörerschaft.

Bei Interviews gibt es auch einiges, was du vorab tun kannst. Beginne mit einer ausführlichen Recherchiere über deinen Gast und erarbeite dir dann gute und einzigartige Fragen für euer Gespräch. Ein weiterer Punkt ist das Briefing deines Gastes, sprich auch ihn vorzubereiten.

Nimm die Vorbereitung also wichtig und plane dir entsprechend Zeit dafür ein.

#5 Kein Marketingkonzept

Last but not least – das Thema Marketing darf nicht fehlen, wenn wir über den Erfolg bzw. den ausbleibenden Erfolg von Podcasts sprechen.

Im Austausch mit Podcasterinnen und Podcastern kommt mir häufig zu Ohren: „Aber ich mache doch schon ordentlich Promo für meinen Podcast. Ich poste jede Folge auf Social Media“. Doch Marketing ist mehr, als einfach nur die neue Folge auf Social Media zu posten.

Im Großen und Ganzen geht es darum, Anknüpfpunkte zum Podcast zu schaffen – und zwar immer und immer wieder – denn das sorgt für Sichtbarkeit und Reichweite.

Was kannst du besser machen?

Erschaffe ein Marketingkonzept, in welchem dein Podcast so integriert ist, dass er sich mit den anderen Marketingkanälen gegenseitig in die Karten spielt und unterstützt. Du kannst deinen Podcast zum Beispiel in deinem Newsletter erwähnen und im Podcast kannst du Zuhörer:innen auf deinen Newsletter hinweisen. Dein Marketing ist wie ein Puzzle, bei dem die einzelnen Puzzlestücke sich ergänzen und ineinander übergehen. Dein Podcast ist eines dieser Puzzlestücke, welches du in den gesamten Marketingmix integrieren musst.

Nutze deine Marketingressourcen und erschaffe dir ein gutes Marketingkonzept, mit dem du den Podcast immer wieder ins Spiel bringst und Anknüpfungspunkte schaffst.


Dein Podsultant

Mein Name ist Daniel Wagner und als Podsultant mache ich Coaches, Berater und Experten sichtbar hörenswert.

Möchtest du einen eigenen Podcast starten und gezielt als Marketing-Instrument nutzen, um damit auch neue Kunden zu gewinnen - ganz ohne lästige Kaltakquise?

Oder hast du bereits einen Podcast und steckst viel Zeit und Mühe rein, jedoch fühlt sich der Podcast eher wie ein Klotz am Bein an und es geht irgendwie nicht mehr wirklich voran?

Ich unterstütze dich dabei, dass dein Podcast dich und dein Business so unterstützt, wie du es dir wünscht und daraus ein funktionierender Kanal wird.

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Warum dein Podcast nicht erfolgreich ist – mein Fazit

Alle aufgeführten Punkte sind Impulse, mit denen du einmal für dich selbst reflektieren kannst, welche der genannten Gründe vielleicht für dich relevant sind und den Erfolg deines Podcasts aktuell noch blockieren. Woran scheitert es bei dir und somit: wo liegt für dich aktuell das meiste Potential zur Verbesserung?

Wenn du noch mehr aus deinem Podcast herausholen möchtest und dir dabei Unterstützung wünschst oder alleine nicht weiter kommst, dann buche dir gerne ein Kennenlerngespräch mit mir. Wir können dann gemeinsam schauen, an welchen Stellschrauben wir gemeinsam drehen können, um deinen Podcast zu einem für dich funktionierenden und erfolgreichen Kanal machen können.

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