Mit dem eigenen Podcast Geld verdienen.
Das ist der Traum von vielen Podcasterinnen und Podcastern.
Eigentlich ist das gar nicht so schwer, wie viele vielleicht denken.
Klar, einfach mal so eben Einnahmen mit dem Podcast zu erzeugen geht nicht von heute auf morgen.
Wichtig ist dabei auf die richtigen Monetarisierungsmöglichkeiten zu setzen und aus dem eigenen Podcast keine Dauerwerbesendung zu machen.
Denn die eigenen Hörerinnen und Hörer sind schneller verprellt als es vielen lieb ist.
Welche Möglichkeiten es gibt und was du bei der Monetarisierung deines Podcasts beachten solltest, erfährst du in diesem Beitrag.
Shownotes zur Podcast-Folge
🎯 Podcast Stories Kennenlerngespräch
Mit dem Podcast Geld verdienen - so geht's
Die Frage aller Fragen, die mir regelmäßig gestellt wird, ist: “Kann ich mit einem Podcast Geld verdienen?”.
Achtung, Spoiler-Alarm: Ja, das ist möglich. 😉
Unterm Strich ist das der Traum von vielen Podcastern und Podcasterinnen. In einen eigenen Podcast wird viel Zeit, Mühe und Geld gesteckt und natürlich möchte man sich damit im besten Fall auch eine weitere Einkommensquelle erschließen und die eigenen Ziele mit dem Podcast verfolgen.
Doch wie soll das überhaupt gehen? Welche Möglichkeiten gibt es, mit deinem Podcast Geld zu verdienen? Ich möchte dir in diesem Beitrag sechs Möglichkeiten aufzeigen, wie du deinen Podcast monetarisieren und damit Geld verdienen kannst.
Was ist die Basis, die es dir als Podcasterin und Podcaster ermöglicht, mit dem Podcast Geld zu verdienen?
Die Basis ist die genau definierte Zielgruppe, die du mit deinem Podcast ansprichst. Du als Podcasterin und Podcaster kennst deine Hörerinnen und Hörer am besten. Du kennst deren Herausforderungen, Ängste, Wünsche, Bedürfnisse und Probleme. Genau deswegen ist dein Podcast eine großartige Möglichkeit, mit unterschiedlichen Strategien weitere Einkommensströme zu erschließen.
Mit Affiliate-Marketing im Podcast Geld verdienen
Affiliate-Marketing ist Empfehlungsmarketing. Du empfiehlst andere Produkte und Dienstleistungen.
Dein Vorteil ist dabei, dass du keine eigenen Produkte und Dienstleistungen erstellen musst, sondern jene von anderen empfiehlst und am Verkaufserlös in Form einer Provision beteiligt wirst.
Mein klarer Tipp lautet an der Stelle: Sprich nur Empfehlungen für Produkte und andere Angebote aus, die du auch wirklich guten Gewissens weiterempfehlen kannst und nie nur des Geldes wegen. Ansonsten kommst du nur in Teufels Küche. 😉
Die Empfehlungen sollten am besten einen direkten Mehrwert für deine Hörerschaft bieten.
Das könnte eine gute Buchempfehlung, ein Videokurs, verschiedene digitale Produkte oder andere Angebote oder Dienstleistungen sein.
Eine sehr bekannte Möglichkeit ist das Affiliate-Programm vom Amazon - das Amazon Partnernet. Dabei kannst du alles, was auf Amazon gelistet ist, über einen Partnerlink weiterempfehlen und deinen Hörerinnen und Hörern zugänglich machen und erhältst im Gegenzug eine entsprechende Provision.
Auch wenn du damit morgen nicht direkt zu einem Millionär wirst, bietet es dir die Option, ab der Veröffentlichung deines Podcasts damit auch Geld zu verdienen. Zudem gibt es weitere Affiliate Netzwerke, wie Digistore, Awin, etc.
Frag am besten mal unseren guten Freund Google nach "Affiliate-Netzwerk", dann wirst du fündig. 🙂
Eine Podcast Mitgliedschaft als Monetarisierungsmodell
Eine Podcast Mitgliedschaft bedeutet, dass du deinen Podcast weiterhin kostenlos für alle zugänglich machst. Darüber hinaus bietest du für deine Hörerinnen und Hörer eine bezahlte Mitgliedschaft bei dir an, in der sie weitere, exklusive Inhalte, Goodies oder Features erhalten.
Das können beispielsweise eine zusätzliche Podcast-Folge, ein werbefreier RSS-Feed, eine Weihnachtskarte, ein Community-Treffen oder andere Goodies sein. Der Vorteil daran ist, dass für die nicht zahlenden Hörerinnen und Hörer der Podcast kostenlos bleibt und die Mitgliedschaft optional und freiwillig ist.
Mit digitalen Produkte im Podcast Geld verdienen
Im Gegensatz zum Affiliate-Marketing erstellst du bei dieser Variante eigene (digitale) Produkte und Dienstleistungen. Damit erschaffst du Mehrwert und bietest deinen Hörerinnen und Hörern Abkürzungen, indem du Probleme löst. Besonders vorteilhaft ist hier, dass du das Produkt nur einmalig erstellst und es dann unendlich oft verkaufen kannst.
Mit dem Ansatz "sell it before you build it" besteht die Möglichkeit, damit relativ einfach zu starten. Dabei verkaufst du ein digitales Produkt, bevor du es erstellst.
Wie das geht? 🤷♂️
● Du überlegst dir, was die größten Probleme deiner Zielgruppe sind und wie du diese lösen kannst.
● Du erarbeitest ein Konzept und gibst deinem Produkt einen Namen.
● Du erstellst eine Landingpage und bietest es zum Verkauf an.
● Falls genug Nachfrage vorhanden ist, kreierst du das Produkt. Auf deiner Landingpage könnte zum Beispiel stehen, dass dein Produkt aktuell zum Early Bird Preis verfügbar ist und es in vier Wochen erscheint.
Natürlich kannst du das Produkt auch erst umsetzen und erst danach zum Verkauf anbieten.
Digitale Produkte können Videokurse, Coachings, Webinare, Infoprodukte, E-Books, Hörbücher usw. sein. Es gibt unzählige Möglichkeiten und deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange dein Produkt einen Mehrwert für deine Hörerinnen und Hörer schafft.
Mit Coachings den Podcast monetarisieren
Vielleicht bist du ein Coach oder Berater und möchtest anderen mit deiner Expertise weiterhelfen, sie auf ihrem Weg unterstützen und ihnen eine Abkürzung anbieten. Dann sind Menschen natürlich bereit, dein Angebot in Anspruch zu nehmen.
Ich selbst mache es nicht anders und biete meinen Hörerinnen und Hörern verschiedene Angebote an, wie 1:1 Coachings an, um sie dabei zu unterstützen, entweder einen Podcast selbst zu starten oder – wenn schon ein Podcast vorhanden ist, dieser aber nicht so gut läuft, wie er soll – an den richtigen Stellschrauben zu drehen, um den Podcast erfolgreich zu machen.
Übrigens: Diese Coachings könntest du zusätzlich aufnehmen und als Videokurse verkaufen. Somit hast du ein digitales Produkt, was du anderen zur Verfügung stellen kannst. 😉
Sponsored Content als Einnahmequelle
Sponsored Content ist die Erstellung von Inhalten auf deinem Kanal gegen Bezahlung. Den bezahlten Content kannst du entweder selbst erstellen oder von deinem Auftraggeber umsetzen lassen. Im Rahmen des Podcasts könnte es beispielsweise sein, dass du ein sponsored Interview führst oder in einer Solo-Folge gezielt eine Produktvorstellung machst. Falls du neben deinem Podcast ebenso einen Blog hast, könnte es auch ein gesponserter Blogbeitrag sein.
Geld verdienen mit Podcast-Werbung
Wie schon erwähnt, sprich du über deinen Podcast eine perfekt maßgeschneiderte Zielgruppe an. Das heißt, dass diejenigen, die Podcast-Werbung bei dir buchen, im Vergleich zu anderen Werbemöglichkeiten so gut wie keine Streuverluste haben. Zudem ist Podcast-Werbung in Relation mit Radio- oder Zeitungswerbung vergleichsweise sehr günstig. Ein weiterer Vorteil ist, dass deine Hörer ein hohes Vertrauen zu dir als Podcast-Host haben.
Es gibt verschiedene Werbe-Slots, die du deinen Kunden anbieten kannst:
Die Pre-Roll vor dem Podcast-Content, die Mid-Roll ungefähr in der Mitte und die Post-Roll am Ende nach dem Inhalt der Folge.
So findest du den richtigen Werbepartner:
- Frage dich, welche Produkte und Dienstleistungen deine Zielgruppe benötigt.
- Was passt zu deinem Thema? Mit welchen Werbepartnern arbeiten Podcasterinnen und Podcaster zusammen, die den gleichen Bereich wie du behandeln?
- Suche dir Kooperationspartner, die passende Produkte anbieten und gehe proaktiv auf diese Firmen zu oder arbeite mit Agenturen zusammen, die das für dich übernehmen.
In der Podcast Stories Academy gibt es ein Online-Training genau zu diesem Thema, weil es für viele Podcasterinnen und Podcaster interessant ist, wie sie die richtigen Werbepartner finden und mit ihnen zusammenarbeiten. Falls das für dich wissenswert ist, melde dich hier gern zur Podcast Stories Academy an.
Mit dem Podcast Geld verdienen - mein Fazit
Ja, mit den passenden Strategien und Methoden kannst du mit (d)einem Podcast Geld verdienen! Doch ich möchte auch betonen, dass nicht jede Option, die ich dir aufgezeigt habe, zu jedem Podcast passt. Es kommt immer darauf an, welche Ziele dein Podcast verfolgt, welches Thema du hast usw.
Denn, wenn du die falsche Strategie verfolgst, kann es sein, dass du deine Hörerinnen und Hörer schneller vergraulst, als es dir guttut. Daher empfehle ich, dir wirklich sehr gut zu überlegen, welche Art von Monetarisierung für dich die richtige ist.
Wenn dir der Gedanke, mit deinem Podcast Geld zu verdienen, gefällt und du damit zeitnah Erfolge erzielen willst, indem du es strategisch angehst, dann lass uns miteinander sprechen. Genau dafür biete ich ein unverbindliches Kennenlerngespräch an, in dem wir uns beschnuppern können und schauen, wo die Reise mit deinem Podcast hingehen soll und was die nächsten Schritte sind, um deine Ziele zu erreichen: Jetzt Kennenlerngespräch buchen
Dein Podsultant
Mein Name ist Daniel Wagner und als Podsultant mache ich Coaches, Berater und Experten sichtbar hörenswert.
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