Warum dein Content 100% zu deiner Zielgruppe passen sollte

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Themenverfehlung – setzen sechs!

Vielleicht kennst du das: Du hast vor einiger Zeit deinen eigenen Podcast gestartet und es erscheint eine Folge nach der anderen. Dabei gibt es Episoden, die der absolute Kracher sind und übermäßig viel gehört werden. Aber da sind auch Folgen, die niemanden hinter dem Ofen hervorlocken und quasi gar nicht gehört werden.

Was ist der Grund dafür? Ganz einfach: Die schlecht oder gar unterirdisch performenden Folgen sind inhaltlich für deine Zielgruppe komplett irrelevant! In der Schule würde man sagen: Thema verfehlt – setzen sechs!

Wie du als Podcasterin und Podcaster genau das künftig vermeidest und es besser machen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Zielgruppe ist nicht gleich Zielgruppe

Bevor du jedoch maßgeschneiderte Inhalte erstellst, solltest du wissen, wen sie überhaupt erreichen sollen. Deswegen kann ich es nicht oft genug sagen: Beschäftige dich mit deiner Zielgruppe!

Die Frage, die du dir stellen darfst, lautet: Wer ist deine Zielgruppe?

Hast du deine Hausaufgaben gemacht und kennst die Antwort darauf?

Die Antwort von Podcasterinnen und Podcastern, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben, lautet in etwa so: Meine Zielgruppe sind alle Menschen ab 18 Jahren in Deutschland, die sich für Persönlichkeitsentwicklung interessieren.

Wenn du alle erreichen möchtest, erreichst du niemanden!

Was wäre also eine bessere Antwort auf die Frage nach der Zielgruppe?

Du könntest definieren:

Meine Zielgruppe sind UnternehmerInnen zwischen 25 und 45 Jahren, die Interesse an Persönlichkeitsentwicklung, Online-Marketing und Unternehmertum haben. Ihr Problem ist die Sichtbarkeit in der Online-Welt: Keiner kennt sie und ihre Expertise, während neue KundInnen mühselig gesucht und überzeugt werden müssen. Meine Zielgruppe wünscht sich mehr Reichweite und Sichtbarkeit sowie mehr neue Kunden, die sie bereits als Expertin oder Experte schätzen und direkt wissen wollen, wie eine mögliche Zusammenarbeit aussehen kann.

Wie du siehst, unterscheiden sich die beiden oben stehenden Antworten deutlich.

Was heißt das für dich?

• Beschäftige dich nicht nur oberflächlich mit deiner Zielgruppe, sondern im Detail
• Kenne deren Herausforderungen, Probleme und Wünsche
• Erst dann kannst du die Inhalte genau für diese Menschen passgenau schneidern

Nicht von sich selbst auf andere schließen

Aktuell arbeite ich mit einer Kundin zusammen, die in ihrem Podcast inhaltlich viel ausprobiert hat. Sie hat unterschiedliche Bereiche in ihrem Thema behandelt, darunter teilweise Randthemen, die nicht direkt mit ihrem Thema zusammenhängen. Ihre Idee dahinter war, dass sie auch Themen behandeln wollte, die sie persönlich in ihrem Themenbereich spannend fand, obwohl es nicht das Fokusthema ihrer Zielgruppe war.

In der Zusammenarbeit sind wir wie folgt vorgegangen:

• Schritt 1: Definition der genauen Zielgruppe inklusive Herausforderungen und Problemen
• Schritt 2: Analyse aller bisherigen Folgen (Auswertung und Gegenüberstellung der Downloadzahlen)

Das Ergebnis war eindeutig: Es gab etwa 10 Folgen, die unterdurchschnittlich schlecht performt haben. Die Quintessenz daraus war: Alle Folgen, die inhaltlich nicht interessant für ihre definierte Zielgruppe waren, wurden kaum oder deutlich schlechter als der Durchschnitt gehört.

Tipp für dich:

Mache doch genau das einmal selbst mit deinen Folgen und prüfe für dich, ob der Inhalt von Folge 4711 zu 100 % zu deiner definierten Zielgruppe passt. Falls nicht, sollte das in deinen Downloadzahlen zu erkennen sein. Wenn du ab sofort Folgen aufnimmst, frage dich also: Passt der Inhalt, den du einsprechen möchtest, zu 100 % zu deiner Zielgruppe?

Falls ja: Go for it!

Falls nein: Nimm die Folge nicht auf – if it’s not a hell yeah, it’s a no.

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Dein Podsultant

Mein Name ist Daniel Wagner und als Podsultant mache ich Coaches, Berater und Experten sichtbar hörenswert.

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Fazit

Deine Hörerschaft schenkt dir ihre Zeit und ihr Vertrauen, weil sie weiß, dass das, was du produzierst, zu 100 % zu ihr passt. Enttäusche sie deshalb nicht und liefere keine halb- oder gar irrelevanten Inhalte. Der Content sollte zu 100 % maßgeschneidert für deine definierte Zielgruppe sein.

Solltest du dich nun selbst dabei ertappt haben, dass du dir zu wenig Gedanken um deine Zielgruppe gemacht hast, dann gehe einfach nochmal einen Schritt zurück und setze dich im stillen Kämmerlein erneut mit deiner Zielgruppe auseinander. Sobald du im Podcast nur noch relevante Inhalte lieferst und diese obendrein entsprechend gut vermarktest, steht dem Erfolg deines Podcasts definitiv nichts mehr im Wege.

Wenn du jetzt wie der Ochs vorm Berg stehst und dich fragst, was der nächste Schritt ist und wie du deine Zielgruppenanalyse am besten angehen kannst, dann lass uns sprechen.

Du hast es verdient, dass dich dein Podcast in deinem Business bestmöglich unterstützt und er auch gehört wird. Lass uns aus deinem Podcast gemeinsam einen funktionierenden Kanal machen, der dir regelmäßig neue Kundenanfragen generiert und dich und deine Angebote und Dienstleistungen in die Sichtbarkeit bringt.

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